Pfifferlinge aus: Weißrussland, Bulgarien, Der Pfifferling hat viele Namen. Rehling, Dotterpilz oder Eierschwammerl.
Die trichterförmigen Pilze wachsen von Juli bis November in großen Mengen in Laub- und Nadelwäldern. Pfifferlinge enthalten verhältnismäßig mehr Eisen, als ein Filetsteak vom Rind. 200 g der kleinen, gelben Pilze decken den Tagesbedarf.
Steinpilze Steinpilze wachsen bevorzugt von Juli bis Oktober in Fichtenwäldern. Gelegentlich wird man aber auch an Wald- und Wiesenrändern, sowie in Buchenwäldern fündig.
Der edle Steinpilz ist reich an Selen, Eisen, Kalium.
Paprika aus: Polen
Die Paprika gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse (bot.: Solanaceae). Nach dem 2. Weltkrieg hat in Deutschland an Popularität gewonnen. Es gibt Neuzüchtungen mit oranger, brauner, weißer, violetter und schwarzer Färbung und auch gibt es die unterschiedlichsten Formen.
Inhaltsstoffe und Einteilung Die verschiedenfarbigen Paprika unterscheiden sich nicht im Geschmack voneinander. Nur der Vitamin-C-Gehalt ist bei roten Früchten höher. Paprika hat einen sehr hohen Vitamin-C-Anteil und variiert je nach Reifegrad zwischen 140 mg (grüner Paprika) und 400 mg (rote Tomatenpaprika aus Ungarn) pro 100g Fruchtfleisch.
Die Tomate gehört zu der Familie der Nachtschattengewächse (bot.: Solanaceae). Das Ursprungsland ist Südamerika. Die erste Kulturform stammt vermutlich aus Mexiko. Sie wurde von den Spaniern nach Europa und von dort aus in die ganze Welt gebracht. Tomaten werden in verschiedenen Formen und Größen im Handel angeboten. Die Größe ist von der Anzahl der Fruchtkammern abhängig.Inhaltsstoffe Tomaten zeichnen sich durch einen hohen Carotin- und Vitamin-C-Gehalt aus, enthalten viele Mineralstoffe und sind kalorienarm. Eine Tomate von 50 g kommt auf lediglich 9 kcal, bzw. 37 kJ. Bei der Zubereitung sollte man darauf achten, grüne Stellen und auch den Stielansatz zu entfernen. In diesen Bereichen befindet sich das giftige Solanin, das auch in unreifen oder belichteten Kartoffeln vorkommt und Gesundheitsschäden hervorrufen kann.
Spargel aus: Polen, Deutschland Spargel gehört zu der botanischen Familie der Liliengewächse (Liliaceae Spargel gilt als Naturheilmittel und Gemüse. In Klostergärten wurde der Spargel, wegen seiner entwässernden und blutreinigenden Wirkung angebaut. Seine Inhaltstoffe, wie Niacin oder Folsäure machen ihn zu einem belebenden Verjüngungsmittel. Heutzutage wird er weiß gebleicht bevorzugt. Um ihn so hell zu erhalten, wird er auf warmen, sandigen und zu lockeren Erddämmen aufgeschichteten Böden kultiviert.
Die Färbung des Spargels hängt mit der Anbauweise zusammen. So bildet Spargel, der dem Sonnenlicht ausgesetzt ist Chlorophyll. Er wird grün. Spargel, der auf einem Erddamm wächst und nur kurz Sonnenlicht bekommt bildet einen violetten bis violett-grünen Kopf.